⚤ Bewusstsein & Psyche


Manche Frauen werden trotz Verhütung leicht schwanger, andere ohne Vorkehrungen oder sogar mit einem Kinderwunsch werden es nicht. So entstehen Schwangerschaften, obwohl mit Kondom verhütet wurde und es nicht möglich sein sollte. Oder Frauen wird schulmedizinisch bescheinigt, dass eine Schwangerschaft rein biologisch unwahrscheinlich wäre und sie bekommen mehrere Kinder (zum Teil trotz Verhütung).
Ebenso habe ich immer wieder vernommen, wie Paare ein Kind bekamen, um eine bröckelnde Beziehung zu retten oder ihr Leben zu stabilisieren.1)Die Psychoanalyse berichtet davon, wie Eltern durch ihr Kind ihre eigenen kindlichen Traumata wiederholen und sich damit stabilisieren weil sie ihre frühere Ohnmacht nun durch Macht über ein Kind betäuben können. Grundsätzlich besteht ein Wiederholungszwang von solchen unverarbeiteten Erlebnissen und alles was in uns zu Schmerzhaft ist, wird in die Außenwelt verlagert und dort oft angeklagt oder taucht als Erkrankung auf. Beschreibungen darüber fand ich in „Das Drama des begabten Kindes – und die Suche nach dem wahren Selbst“ von Alice Miller und in „Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm
Diese Information und Beobachtung hat mich nachdenklich werden lassen. Leider ist hierüber wenig zu erfahren, obwohl das Phänomen der „Zeugung trotz Verhütung“ bei bestimmten Frauen laut Hörensagen nicht so selten vorzukommen scheint. Die bisher wenig beachtete Komponente ist die des Seelenlebens und der unbewussten Kinderwünsche, beziehungsweise der feinstoffliche Vorgang der Zeugung.2)siehe dazu Sennekamp, Margarete: Spirituelle Empfängnisverhütung – Der Freiraum einer bewussten Entscheidung, 1. Auflage 2011, Oberstdorf

Es ist überliefert, dass zu früheren Zeiten pflanzliche Tränke, Amulette und Beschwörungen stets gemeinsam von der Heilerin angewandt wurden. Das Wissen um die spirituelle Wirklichkeit und Wirkung, an welche heute einige wieder anknüpfen, war damals bereits gang und gäbe.3)Die Vernichtung der weisen Frauen von Gunnar Heinsohn und Otto Steiger Dass sowohl die pflanzliche Medizin, als auch stets die magisch-feinstoffliche Dimensionen berücksichtigt wurden, sehe ich als Hinweis ihrer großen Bedeutsamkeit.

In unserer scheinbar entzauberten Welt werden energetische Ebenen gern belächelt, doch ist die spirituelle Dimension durchaus existent und wirksam. Wir sind in der Lage, auf diese Ebene Einfluss zu nehmen, je mehr, desto weniger wir in unseren Gedanken und Gefühlen zersplittet sind. Dass die meisten Menschen Schwierigkeiten haben, in sich die benötigte Harmonie zu schaffen, war wohl schon damals so, deshalb hatte man Heiler, welche diesen Teil übernahmen. Doch im heutigen (Des-)Informationszeitalter, sind uns die Prinzipien, nach welchen wir es selbst lernen können, leichter zugänglich und damit für jeden erlernbar. Und so ist es wahrscheinlich leichter, es selbst zu erlernen, als einen begabten Magier zu finden, der das übernimmt.

Aus Überlieferungen ist bekannt, dass zu alter Zeit ganz klar zwischen dem erotischen Genuss der Sexualität und der Vereinigung zur Zeugung unterschieden wurde.4)Magische Männlichkeit. Mann-Sein aus initiatischer Sicht von Oliver Ritter – Teil 3, Kapitel 6. Mann und Familie Womöglich zeugten unsere Vorfahren zu bestimmten Zeiten nur mit dieser Absicht an ausgewählten Orten und genossen andernfalls die Sexualität; frei von der Sorge einer unbedachten Zeugung. Einer Kultur mit Bewusstsein für das Metaphysische und gutem Zugang zum eigenen Körper, Geist und Seele ist das meines Erachtens nach zuzutrauen. Zudem zur Unterstützung eines solchen Lebens und einer solchen Kultur großes Wissen über verhütende Pflanzen zur Seite stand, wie es Heinsohn und Steiger mindestens für den Zeitabschnitt 400 bis 1600 nachweisen.5)Heinsohn & Steiger Kapitel III

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Grundlagen für die psychische Einflussnahme auf die Empfängnis

Ich will nicht sagen, dass diese Grundlagen zwingend notwendig sind, aber sie werden wahrscheinlich hilfreich sein. Sieh es als Angebot das du jederzeit Ausschlagen darfst.

Um mit den Worten von Safi Nidiaye den kürzesten Weg zu beschreiben:

Findet euch selbst, seid ihr selbst, folgt euren eigenen Eingebungen und Impulsen, nichts und niemand anderem. Zerstört alle Bilder, die ihr euch von euch selbst, von den anderen und von den Rollen der Geschlechter gemacht habt, und vertraut dem Wildwuchs eurer eigenen Natur.6)Liebe ist mehr als ein Gefühl – Partnerschaft, Sexualität, Spiritualität von Safi Nidiaye 1. Auflage 2004 Genf, S.168

Kurzform der folgenden Grundlagen:

  • Positives Verhältnis zum eigenen und dem anderen Geschlecht
    Hier sei angemerkt, dass dies wegen gesellschaftlicher Beeinflussung, oft (unbemerkt) nicht der Fall ist
  • Gute Körperwahrnehmung
  • Vertrauen in die eigene Wirklichkeit
  • Bewusstmachen des Familienfeldes und Enkelwünsche
  • Bewusstseinsentwicklung und Klarheit in Gedanke & Gefühl
  • Vertrauen in Intuition, Sehnsüchte und Empfindungen
  • Offene Grundhaltung für die geistige Welt und feinstoffliche Wirklichkeit
  • Das wissen um unsere geistige Herkunft und die Reinkarnation

Direkt zur spirituellen Wirklichkeit und dem Selbstvertrauen

Geschlechteridentität

Für die folgenden Verhütungsmethoden ist es als Grundlage wichtig ein gutes Verhältnis zu sich und seinem Körper zu entwickeln. Wesentlich dabei, ist ein positives Verhältnis zum eigenen Geschlecht. Gerade über die Frage was denn nun Geschlechtertypisch ist, gibt es viel Unsicherheit und Verwirrung, weshalb ich mich, bei dieser Frage: „Wer bin ich als Mann und was ist Männlichkeit“ den Archetypen zugewandt habe. Dieses Vorgehen zeigt sich als wirkungsvoll, weil die Urprinzipien oder Archetypen neutral und unbeeinflusst vom Zeitgeist bleiben. Nicht anders ist es bei der Entfaltung von Weiblichkeit, wie ich immer wieder erfreut beobachten darf.
Über die positive Geschlechteridentität fügt sich dann ein weiterer Baustein, die Auswirkung auf das Miteinander in einer Beziehung, das sich damit wahrscheinlich harmonisiert. Für jede geistige Einflussnahme bei der Vereinigung, gehören zwei Menschen und beide haben Teil am entstehen eines Dritten (des Kindes). Was bei jedem einzelnen vorherrscht und was sich draus zwischen ihnen ergibt, bestimmt das Ergebnis. Sei es nun die Zeugung von leben, eine Energiesteigerung und Sättigung oder Bewusstseinsprozesse, alles hängt von der Harmonie zwischen den Partnern ab, und damit natürlich auch die sichere, auf Genuss gerichtete Sexualität, frei von Kindersorgen.

Politische Einflussnahme auf die Geschlechteridentität

Solcher Einfluss des Zeitgeistes, oder besser der Agenda des Gender-Mainstreams, ist heute allgegenwärtig, enorm groß und den meisten nicht bewusst (weshalb es so gut wirken kann). Aus solchem Einfluss ergab sich der sog. Geschlechterkampf, der für mein Verständnis etwas künstliches ist, denn Mann & Frau ergänzen sich naturgegeben. Es gibt kein besser oder schlechter, sondern nur ein sich ergänzendes „anders“, mit verschiedenen Aufgaben und ganz eigenen Qualitäten. Ebenso die Bemühungen der Gleichmacherei und Vermischung der Qualitäten, hin zu einer Geschlechtslosigkeit, die meiner Ansicht nach im Ergebnis nur zu einer Schwächung des Einzelnen und jeglicher Beziehung untereinander führen können.

Es lohnt, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, denn hierbei geht es um unsere grundlegende Identität und ich habe den Eindruck, das vermittelte „Genderweltbild“ zielt nicht auf starke, freie Menschen ab. Das diese Geschlechteridentität häufig gering geschätzt wird, rechne ich diesen Programmen zu.
Ich erlebe das Gegenteil, wie befreiend und förderlich sich ein gutes Verhältnis zum eigenen Geschlecht auswirkt. Die Archetypen zu bemühen, sehe ich dabei als unabdingbare, neutrale Quelle. Die Schwierigkeit der ungewohnten Denkweise, nehmen uns gute Bücher, welche diesen Hintergrund berücksichtigen, ab.

Ein paar Worte zum Feminismus

Eine positive Idee, die weiblichen Werte und Bedürfnisse durchzusetzen und zu betonen, wurde alsbald politisch umgedeutet und führte zu einer Ablehnung der Männer und forderte eine Vermännlichung der Frau. Diese Entwicklung hat aus meiner Perspektive7)ich bin mit den positiven Werten des Feminismus groß geworden. In meiner Erziehung nahm die Idee Einfluss, der Mann müsse nun weibliche Qualitäten entwickeln eher zu einer Vergrößerung des Spalts zwischen den Geschlechtern geführt und dazu sind weibliche Werte, wie Familie und Rücksicht auf Kinder, z.B. bei Arbeitsverhältnissen, zurückgeblieben.

Der Artikel der Kent-Depesche, Feminismus – Dichtung und Wahrheit, beschreibt diese Entwicklung anschaulich.

Die Ablehnung des Mannes ist für mich im Umgang immer wieder spürbar und zugleich den betroffenen Frauen nicht bewusst. Ein genauer Blick in diese Richtung, schadet keinesfalls. Die männliche Abwertung ist so allgegenwärtig, das sie kaum noch auffällt. Zugleich meinen Feministinnen immer noch mit Kampfbegriffen die Weiblichkeit verteidigen zu müssen, obwohl sie selbst nicht wirken, als würden sie ihre Weiblichkeit besonders ausgeprägt leben. Ich denke es ist Zeit, den Graben zu überwinden. Frieden schließen, mit dem eigenen und dem gegenüberliegenden Geschlecht, zusammen mit der Erkenntnis, dass wir ohne Wertunterschiede andersartig sind.
Die obengenannte Beschäftigung mit den Archetypen der Geschlechter, dürfte hier wesentlich dazu Beitragen, die Verwirrungen zu lösen und Klarheit in der Unterscheidung aufzuzeigen, so dass jeder der möchte wieder ursprünglichen Zugang zur eigenen Geschlechteridentität erhält.

Zur Genderideologie und dem Einfluss auf unsere Gesellschaft

Bewusstmachen des Familienfeldes und Enkelwünsche

Das Familienfeld, wie es mit dem Familienstellen sichtbar gemacht werden kann und dem wir uns als Bewusstseinsform am engsten verbunden sind, hat großen Einfluss auf unsere individuelle Entscheidung Kinder zu bekommen. Das Familienfeld ist imgrunde recht Erdnah, der Kinderwunsch einer Maid mit Ende 20 ist genauso biologisch geprägt, wie das Nachdenken über Enkel, durch die eigenen Eltern.
Dieser Einflussfaktor auf die eigene Psyche und das Familienfeld, sowie geprägte Muster durch die Gesellschaft sind wichtige Faktoren, welchen ebenfalls widersprochen werden muss.
Ganz praktisch kann es hier helfen, mit den eigenen Eltern darüber zu sprechen und Sehnsüchte herauszuhören. Meditationen oder systemische Aufstellungen können ebenso hilfreich sein. Allein schon, sich diesem Einfluss durch die Eltern oder auch Großeltern bewusst zu sein, kann diesen Bereich unseres Co-Bewusstseins klären.
Eine Indianerin die von ihrer spirituellen Empfängnisverhütung erzählt und wie einfach diese sei, hat ein völlig anderes mophogenetisches Familienfeld und steht damit weniger im Widerspruch. Das Unbewusste der ganzen Familie ist womöglich geringer oder einfach anders, als es in unseren Breiten der Falle ist.

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Zur spirituellen Wirklichkeit und dem Selbstvertrauen

Wir leben im Augenblick im Wandel von Materialismus, in welchem mehr und mehr seine engen Grenzen für alle Sichtbar werden, hin zur Wiederentdeckung der spirituellen Wirklichkeit. Kollektiv wird uns nach wie vor von den System-Medien eingeflößt, diese Wirklichkeit gebe es nicht. Menschen die sich insofern äußern werden gerne ins lächerliche gezogen oder „niedergeschrien“ und so schweigt fast jeder über seine persönlichen Erfahrungen, die er nicht erklären kann, obwohl fast jeder diese seltsamen Erfahrungen gemacht hat. Es hat dazu geführt, dass wir unserer eigenen Wahrnehmung nicht mehr vertrauen, aber ich meine genau dort gilt es wieder hin zu kommen.
Diese mystischen, spirituellen Erfahrungen von Gedankenlesen, visionäre Träume, spontanes Wissen, Gespräche mit Seelen, Astralreisen usw sind Real. Die geistige Welt ist keineswegs weniger wirklich als unsere, beides gehört zusammen und unsere Wurzeln liegen dort. Wir stammen aus der geistigen Welt und wir kehren nach dem Tod dorthin zurück. Der Schwerpunkt unseres Daseins liegt im Geistigen und damit müssen die geistigen, ideellen Werte immer über den materiellen stehen.8)Der Gefälschte Mensch – Teil B – Die Befreiung vom materialistischen Wahn durch die Wiederauffindung unseres wahren Wesens und unserer natürlichen Lebensordnung von Gerrit Ullrich, 2005 Köln, S.157

Die innere Basis gründet sich auf das vertrauen in die eigene Wahrnehmung. Seien das Intuitionen, feinstoffliche Empfindungen oder unerklärlichen Sehnsüchten. Viel zu oft hören wir auf die äußeren Stimmen oder Zweifel und übergehen deshalb unsere inneren Stimmen. Sich selbst zu überprüfen ist schon wichtig, aber die innere Wirklichkeit sollte nicht vom außen überlagert werden oder völlig negiert. Ich glaube, dass unsere innere Stimme uns am ehesten dort hin führt, wo wir uns wohl fühlen. Oberflächliche Stimmen können verwirren, dann such tiefere und vertraue darauf, was sich besser anfühlt. Das Gefühl ist ein wichtiger Indikator.

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Praktische Erkundung und über die geistige Welt

Die Offenheit für neue Erfahrungen ist eine Grundbedingung zur Erforschung der feinstofflichen Wirklichkeit und eigenen Sensibilität. Vieles ist dort nicht anders als hier und wir machen solche Erfahrungen wie wir sie brauchen und insbesondere wie wir sind. Sind wir Egoistisch und wollen Manipulieren, dann ziehen wir solches auch dort in unser Leben. Keinesfalls sollte man naiv dort hineinstolpern, hilfreich ist eher ein vorsichtiges erforschen und spielerische Neugier. Was den Schutz betrifft, findest du hier Antworten.
Wenn deine Intuition dir etwas vorgibt, wenn du seltsame Träume hattest, die sich eigentlich nicht wie träume angefühlt haben oder du unerklärliche Wahrnehmungen erlebst, vertrau dir selbst. Handle stets in Übereinstimmung mit deiner inneren Wahrheit, deiner Intuition, dem Bauchgefühl, der inneren Stimme. Sie führt dich und du wirst nach und nach feststellen, das sie immer genauer wird und auch deutlicher. Finde zu dir selbst, vertraue dir selbst und lerne weniger auf die äußeren Stimmen zu hören.

Wenn du über solche Erfahrungen sprichst, dann möglichst mit Menschen, welche ein offenes Ohr dafür haben. Vielleicht hast du Freunde und Freundinnen mit welchen du gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen kannst, oder du findest einen Menschen, der mehr davon versteht und dich bei Unsicherheiten unterstützen und deine Fragen kann. Die Erfahrung zeigt, das es besonders am Anfang schadet, mit jemandem zu sprechen, der diese Dimension noch nicht versteht. Er wird dich verunsichern, seine Energie kann dich wieder verschließen und es hat keinen Nutzen. Erst mit der Zeit und der Erfahrung tritt eine Gelassenheit ein, solchen Menschen ruhig zu begegnen, ohne das es aus der Ruhe bringt. Wenn du niemanden in deinem Umfeld hast (hier sei angemerkt, das es sehr wahrscheinlich jemanden gibt, der sich aber nie getraut hat, es anzusprechen) dann gibt es in den weiten des Internets sicher jemanden, mit dem du schreiben kannst. Das Bedürfnis darüber zu reden ist am Anfang oft groß, nur versuche nicht, jemanden davon zu überzeugen. Jeder muss selbst die Wahl treffen sich dafür zu öffnen und ebenso sollte das Recht geachtet werden, etwas nicht wissen zu wollen.

Das wesentliche, ist dir selbst zu vertrauen und die Offenheit.

Gerade Frauen haben einen sehr leichten Zugang zur Spiritualität, weil sie dem Gefühl und Muttererde näherstehen. Sie sind es auch, zu der eine Seele oft Kontakt aufnimmt, denn sie wird der Raum für die neue Seele sein, in dem sie wachsen kann und darf. Solch einem Wachstum darf natürlich auch Widersprochen werden, die weiteren Kapitel handeln davon. Der Körper ist eine Behausung und nicht unsere Existenz an sich. Das Bewusstsein lebt auch nach dem Tod weiter und gerade für neue Seelen, die noch kaum da sind, ist es besonders leicht, wieder zu gehen.

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Seelenleben und Reinkarnation

Wir sind Seelen die eine menschliche Erfahrung machen. Der Materialismus hat uns auf das rein Körperliche reduziert und daran klammern sich noch viele. Wir dürfen nun kollektiv lernen, das es anders ist, das Reinkarnation und Seelenleben Wirklichkeiten sind. Auch bei der Empfängnis, braucht es zwar die materielle Verschmelzung der Samenzelle mit der Eizelle, aber das wesentliche ist die Seele, welche diese Gelegenheit wahrnehmen möchte.
Ohne diese Erkenntnis des Seelenlebens und der feinstofflichen Energien, wird eine Einflussnahme auf die Empfängnis durch das Bewusstsein schwierig, denn es fehlt dann das Hintergrundwissen um diese Vorgänge. Im wesentlichen geht es hierbei um den Widerspruch und die innere Haltung, einer Seele die Inkarnieren möchte, keinen Raum zu geben und kund zu tun, das dies gerade nicht erwünscht ist. Margarete Sennekamp schreibt, das keine Seele überhaupt inkarnieren kann, wenn nicht die Frau die Erlaubnis dazu gibt. Jedoch geschieht genau diese Entscheidung meist noch unbewusst und das darf den Frauen nun wieder bewusst werden.
Sennekamp berichtet auch von einer Indianerfrau, die sehr erstaunt von der westlichen Verhütung war und sagte: „Ich verstehe nicht, warum sich die westlichen Frauen das antun. Sie sind dumm. Eine Empfängnis kann ja nur stattfinden, wenn sie es erlauben. Die Frauen können es mit ihren Gedanken steuern“.9)Sennekamp S. 20 Aus unserer Sicht faszinierend, aus Indianischer ganz normales Alltagswissen.

Für mich ist die geistige Welt real und für immer mehr Menschen ebenfalls. Außerhalb des Lärms unserer Zivilisation spüren glaube ich die meisten, das dem so ist und das es wahr ist.
Ich habe selbst lange gezweifelt aber zuviele Erlebnisse und unabhängige Bestätigungen, lehrten mich, mir mehr zu vertrauen, denn alles was sich bestätigen ließ, hat sich tatsächlich bestätigt. Unabhängige Erfahrungen von anderen und meine Eigenen, passten immer zusammen. Inzwischen habe ich die Haltung, solche Intuitionen und Erlebnissen eher als gegeben zu betrachten, beziehungsweise als mögliche Realitäten. Auf jeden Fall führt die Offenheit, diese Erlebnisse für wahr zu halten (es muss ja nicht unverrückbar die einzige Wahrheit sein) eher zu Bestätigungen und weiteren Erlebnissen, denn es schafft den inneren Raum die feinsinnigen Antennen zu entwickeln.

Übrigens stehen die Haare für Antennen und je länger sie sind, desto leichter ist der Empfang für feine Wahrnehmungen. Sie sind sozusagen die erweiterten Nerven unseres Körpers in der Außenwelt. Ich erinnere mich an eine Geschichte aus Vietnam von talentierten Fährtenlesern (Indianer) die von der Armee angeworben wurden. Sobald man ihnen die Haare abschnitt, verloren sie ihre übersinnlichen Fähigkeiten.
Hier kann sie genauer nachgelesen werden: Die Wahrheit über Haare und warum Indianer ihr Haar lang tragen

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Hochsensibilität

An dieser Stelle sei noch das Phänomen der Hochsensibilität angesprochen. Einige Menschen scheinen besonders sensibel zu sein und man Bezeichnet sie als Hochsensible Persönlichkeiten, was mit HSP oder HS abgekürzt wird. Viele dieser Menschen wissen (noch) nichts von ihrer Gabe und leiden deshalb nicht selten darunter. Es ist dann eine enorme Erleichterung davon zu erfahren, das man nicht allein und die eigene Empfindungsart erklärbar ist.
Kurzgesagt bedeutet Hochsensibilität, dass diese Menschen in irgendeiner Form sensibler sind, als der Durchschnitt, also einer der 5 Sinne gesteigert ist.
Von Hochsensitivität spricht man, wenn über die 5 Sinne hinaus Wahrnehmungen vorhanden sind (Empathie, Gedankenlesen, Energien fühlen, Kontakt zur geistigen Welt).
Die gesteigerte Wahrnehmung ist in den meisten Fällen auch mit einer besonderen Charakterstruktur verbunden, welche sich aus der Sensibilität ergibt. Durch Überforderung oder Unkenntnis über diese Anlagen und korrekte Anwendung, entstehen bei Betroffenen immer wieder Probleme wie Erkrankungen.  Es hat Vor- und Nachteile so zu sein.

Mehr darüber im Artikel Hochsensibilität

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Literatur:

  • Die Schicksalsgesetze: Spielregeln fürs Leben – Resonanz Polarität Bewusstsein von Ruediger Dahlke
  • Spirituelle Empfängnisverhütung – Der Freiraum einer bewussten Entscheidung von Margarete Sennekamp -> Leseprobe

Archetypisch Männlich & Weiblich

  • Männer sind anders, Frauen auch von John Gray
    Ein Grundlagenwerk über die Wesenszüge von Mann & Frau und den Umgang im Alltag
  • Weiblichkeit leben: Die Hinwendung zum Femininen von Leila Bust
    Was das Weibliche in seinem Wesen ausmacht und wie es gelebt werden kann
  • Das Eva-Prinzip – Für eine neue Weiblichkeit von Eva Herman
    Viele Einsichten über die aktuelle Lage der Frau, berufliche Verwirklichung, Mutterschaft, gesellschaftspolitische Einflüsse und Widersprüche. Sie wurde m.E. diffamiert, weil ihre Erkenntnisse politischen Zielen zuwiderlaufen.
  • Männlichkeit leben: Die Stärkung des Maskulinen von Björn T. Leimbach
    Das Wesen des Mannes und seine Verwirklichung
  • Magische Männlichkeit – Mann-Sein aus initiatischer Sicht von Oliver Ritter
    Ein metaphysisches Buch unabhängig des Zeitgeistes, mit viel Inhalt auf wenig Text. Tiefe Einsichten in den Weg des Mannes und die Verwirklichung von „Wisse, Wage, Wolle, Schweige“. Vorwissen über spirituell-esoterische Themen sind bei diesem Buch hilfreich.

Außerdem Vorträge:

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Quellen   [ + ]

1. Die Psychoanalyse berichtet davon, wie Eltern durch ihr Kind ihre eigenen kindlichen Traumata wiederholen und sich damit stabilisieren weil sie ihre frühere Ohnmacht nun durch Macht über ein Kind betäuben können. Grundsätzlich besteht ein Wiederholungszwang von solchen unverarbeiteten Erlebnissen und alles was in uns zu Schmerzhaft ist, wird in die Außenwelt verlagert und dort oft angeklagt oder taucht als Erkrankung auf. Beschreibungen darüber fand ich in „Das Drama des begabten Kindes – und die Suche nach dem wahren Selbst“ von Alice Miller und in „Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm
2. siehe dazu Sennekamp, Margarete: Spirituelle Empfängnisverhütung – Der Freiraum einer bewussten Entscheidung, 1. Auflage 2011, Oberstdorf
3. Die Vernichtung der weisen Frauen von Gunnar Heinsohn und Otto Steiger
4. Magische Männlichkeit. Mann-Sein aus initiatischer Sicht von Oliver Ritter – Teil 3, Kapitel 6. Mann und Familie
5. Heinsohn & Steiger Kapitel III
6. Liebe ist mehr als ein Gefühl – Partnerschaft, Sexualität, Spiritualität von Safi Nidiaye 1. Auflage 2004 Genf, S.168
7. ich bin mit den positiven Werten des Feminismus groß geworden. In meiner Erziehung nahm die Idee Einfluss, der Mann müsse nun weibliche Qualitäten entwickeln
8. Der Gefälschte Mensch – Teil B – Die Befreiung vom materialistischen Wahn durch die Wiederauffindung unseres wahren Wesens und unserer natürlichen Lebensordnung von Gerrit Ullrich, 2005 Köln, S.157
9. Sennekamp S. 20