Margarete Sennekamp schreibt, das keine Seele überhaupt inkarnieren kann, wenn nicht die Frau die Erlaubnis dazu gibt. Jedoch geschieht genau diese Entscheidung meist noch unbewusst und das darf den Frauen nun wieder bewusst werden.
Sennekamp berichtet auch von einer Indianerfrau, die sehr erstaunt von der westlichen Verhütung war und sagte: „Ich verstehe nicht, warum sich die westlichen Frauen das antun. Sie sind dumm. Eine Empfängnis kann ja nur stattfinden, wenn sie es erlauben. Die Frauen können es mit ihren Gedanken steuern“.1)Sennekamp, Margarete: Spirituelle Empfängnisverhütung – Der Freiraum einer bewussten Entscheidung, 1. Auflage 2011, Oberstdorf S.20
Aus unserer Sicht eine faszinierende Aussage die kaum zu glauben ist, aus Indianischer scheinbar normales Alltagswissen.
Bei spirituellen und feinsinnigen Frauen meldet sich die Seele zuvor im Traum oder Trance und kündigt sich an oder fragt ob es in Ordnung sei. In anderen Fällen wird die Zeugung während des Aktes wahrgenommen und es kann in dem Moment bewusst widersprochen werden.
Solche Entscheidungen werden in der Regel bereits vorher klar getroffen (s. Kontakt z. Körperbewusstsein). Mit solch einem feinstofflich & feinsinnigen Zugang ist eine „versehentliche“ Zeugung quasi ausgeschlossen.
Der Erfolg solchen Vorgehens hängt von der Feinsinnigkeit, Klarheit und Stärke des Paares ab. Ein Akt in Liebe sendet eine andere Resonanz aus, als in Gewohnheit vollzogen. Es soll Seelen geben, welche nicht rücksichtsvoll vorgehen und auch bei Widerspruch inkarnieren wollen, was aber wohl eher selten vorkommen wird und mit klarer Ausrichtung kein Problem darstellen sollte.
Zur alleinigen Verhütung ist dies in heutiger Zeit für die wenigstens Umsetzbar, da es einen sensibilisierten Bezug zum eigene Körper, Seele und Spiritualität bedarf. Dann jedoch ist sie optimal und wird dem (Seelen-)Leben absolut gerecht.
Es mag nur für wenige in Frage kommen, weil wir uns in unserer Lebensweise in diesem Zeitgeist sehr von solchen Dingen entfernt haben, doch es mag die ein oder andere geben und soll der Vollständigkeit halber erwähnt sein. Die feinsinnigen Anwenderinnen werden es wahrscheinlich auch ganz allein Herausfinden und müssen nichts dazu lesen. Das ist eher für alle anderen um diese Dimension aufzuzeigen.
Wer sich also bei soetwas unsicher fühlt, der sollte sich nicht darauf verlassen. Wer es tut, ist sich bereits sicher und bei dem funktioniert es.
Solch eine sensible Wahrnehmung anzustreben ist bestimmt nicht verkehrt, führt sie uns doch zu uns selbst zurück und hat vor allem viele andere Vorteile. Wahrscheinlich sind 20% der Menschen grundsätzlich feinsinnig (hochsensibel). Viele wissen bewusst nichts davon, versuchen es durch die härte der Welt um sich herum zu vermeiden oder halten es, integriert in den Alltag, für Selbstverständlich für alle Menschen.
Erfahrungsbericht
Literatur
Quellen
1. | ↑ | Sennekamp, Margarete: Spirituelle Empfängnisverhütung – Der Freiraum einer bewussten Entscheidung, 1. Auflage 2011, Oberstdorf S.20 |